Studenten sind bekannterweise immer auf der Suche nach möglichen Nebentätigkeiten, um ihren Lebensstil zu finanzieren. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten von Studenten breit gefächert, wobei die meisten Studentenjobs in der Industrie und Gastronomie vergeben werden. Oftmals sind aber gerade die Jobs in der Industrie langweilig und trist.

Also wenn du als Student bereits sportlich aktiv bist oder dich zukünftig mit Sport und Gesundheit befassen möchte, dann ist eine Ausbildung als Fitnesstrainer eine gute und spannende Möglichkeit, dein monatliches Einkommen durch dein Hobby zu steigern.

Voraussetzung für die Ausbildung als Fitnesstrainer

Da man für die Ausbildung zum Fitnesstrainer keinen speziellen Abschluss benötigt, ist sie eine gute Möglichkeit für Studenten auch neben dem Studium eine Grundlage für einen spannenden Nebenjob zu schaffen.

Je nach Ausbildung und Anbieter variieren die Kosten für verschiedenen Trainerlizenzen und Fortbildungen. Das Thema Kosten ist gerade bei Studenten ein sensibles, siehst du diese aber als langfristige Investition, schaffts du dir damit eine Grundlage, bei der dir viele Vorteile winken. Und das nicht nur finanziell, sondern auch in mehreren persönlichen Bereichen.

Vorteile einer Fitnesstrainerausbildung neben dem Studium

Wie gerade erwähnt profitierst du bei einer Fitnesstrainerausbildung nicht nur finanziell, sondern auch in anderen Bereichen.

So ist das Arbeiten in der Fitnessbranche eine perfekte Ergänzung für Studenten der Sportwissenschaft und verwandten Studiengängen. Sie können ihr Wissen in Bereichen der Anatomie und Physiologie anwenden und erweitern. Nicht außer Acht zu lassen ist auch die mögliche Kontaktaufnahme mit potenziellen zukünftigen Arbeitgebern, weil dir damit der Einstieg in das Berufsleben nach abgeschlossenem Studium einfacher fällt.

Doch nicht nur für Sportstudenten bieten sich Vorteile in der Ausübung des Fitnesstrainerberufs. Eine fachbezogene Nebentätigkeit im Lebenslauf hinterlässt bei möglichen Arbeitgebern immer einen positiven Eindruck, weil sie von Ehrgeiz und Strukturiertheit zeugt. Zudem lernst du die im Umgang mit Kunden nötigen Soft-Skills, welche dir in vielen Lebenslagen behilflich sein werden.

Zugleich bietet eine Tätigkeit als Fitnesstrainer körperliche Abwechslung und ist somit eine willkommene Abwechslung für jeden Studenten, denn der Studentenalltag besteht größtenteils aus sitzen in Vorlesungsräumen und beim Lernen und bietet zumeist unzureichende Bewegungsmöglichkeiten.

Zu guter Letzt ist die Flexibilität dieses Nebenjobs ein riesiger Pluspunkt. So lassen sich Vorlesungszeiten sowie Prüfungsphasen sehr gut mit den Arbeitszeiten koordinieren, da Fitnessstudios meistens bis tief in die Nacht hin geöffnet haben.

Fazit

Der Beitrag beantwortet die Eingangsfrage mit einem klaren JA! Als Student kannst du neben dem Studium eine Ausbildung als Fitnesstrainer absolvieren und als ein solcher arbeiten.

Wie du siehst ist dieser Nebenjob nicht nur aus finanzieller Sicht interessant. So hast du die Möglichkeit dein Hobby ein Stück weit zu deinem Beruf zu machen und kannst dabei auch noch anderen Menschen helfen ihre Ziele zu erreichen während du die nächsten Schritte in eine erfolgreiche Zukunft machst.

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