Gymnastikmatte: so dick sollte deine Fitnessmatte sein!

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Bereich: Produkte

Gymnastik- und Fitnessmatten gibt es in vielen Variationen und Ausführungen. Eine gute Fitnessmatte ist vielseitig einsetzbar.

Die Frage, die dabei immer im Raum steht, ist die, nach der Dicke der Matte. Wie dick ist dick genug?

Neben den persönlichen Präferenzen, ob 0,8 cm, 1,0 cm, 1,5 cm, spielt der Verwendungszweck die wichtigste Rolle.

Es gilt, je dicker, desto weicher. Zu beachten ist, Yoga- und Pilatesmatten müssen andere Voraussetzungen erfüllen als eine Fitnessmatte, die für Sportarten wie Calisthenics, Crossfit oder Zumba verwendet wird.

Eine Gymnastikmatte, die im Studio oder zuhause zum Einsatz kommt, muss andere Eigenschaften haben, als eine die Du zum Trainieren mit nach draußen nimmst.

Übersicht

Nachfolgend findest du eine Übersicht, welche Stärke bei Fitnessmatten sich für welchen Zweck eignen und welche Vorteile sie bieten.

Stärke/Dicke

Vorteile

Anwendung

0,8 cm

+ leicht zu transportieren

+ isoliert

+ schützt vor Schmutz

+ Yoga

+ Körpergewichtstraining

+ Dehnübungen

 

1,0 cm

+ etwas besser gepolstert

+ absorbiert Sprünge und Stöße

+ schalldämpfend

 

+ Pilates

+ Zumba

+ Aerobic

+ Tae Bo

1,5 cm

+ sehr gut gepolstert

+ sehr gut für Rücken und Gelenke

+ fördert Balance

+ Gymnastik

+ Dehnübungen

+ Schlafmatte

+ Reha und Schwangerschaft

 

Fitnessmatte mit 0,8 cm: Allzweck-Gymnastikmatte für Jedermann

Die Allrounder Fitnessmatte ist nicht dicker als 0,8 cm. Eine Sportmatte mit dieser Stärke und den Maßen 180 x 60 cm ist leicht, flexibel und nimmt im aufgerollten Zustand nicht viel Platz ein.

Mit einem Tragegurt, welcher meist mitgeliefert wird, lässt sie sich gut transportieren und garantiert Dir maximale Mobilität. Du solltest keine Schwierigkeiten haben, sie mit Dir zum Sport zu nehmen.

Matten mit den Stärken 2 mm, 4 mm oder 6 mm haben oftmals ein geringeres Packmaß. Diese dünnen Varianten dienen hauptsächlich dem Schutz der Trainingsfläche und sind wenig bis gar nicht gepolstert.

Bei einem Workout im Freien bietet Dir eine 0,8 cm dicke Matte eine gute Wärmeisolation. Sie verhindert, dass Du bei bodennahen Übungen auskühlst und schützt Dich vor Verschmutzung.

Bei einem harten Untergrund sind Entspannungsübungen auf einer Mattenstärke von 0,8 cm kein Problem. Die Trainingsmatte eignet sich, um ein Rücken- und Bauchtraining mit hohem Komfort ausführen zu können.

Eine Gymnastikmatte mit 0,8 cm kann auch als Yogamatte genutzt werden. Sie gibt dir Stabilität und einen sicheren Stand für die verschiedenen Asanas. Schmerzen und Druckstellen an Knien oder an den Ellenbogen werden durch die angenehme Polsterung vermieden.

Für diejenigen, die regelmäßig Yoga betreiben möchten, eigenen sich hingegen spezielle Yogamatten besser als Fitnessmatten!

Fitnessmatte mit 1,0 cm: Ideal für Pilates- und Krafttraining Training

Eine Matte mit einer Dicke von 1,0 cm bietet sich für all diejenige an, die intensivere Turn- und Fitnessübungen machen aber auf Yoga und Pilates nicht verzichten möchten.

Die extra Dämpfung ermöglicht Dir ein gelenkschonendes Training und federt Sprünge und Stöße ab. Übungen wie Burpees und Hampelmänner sind somit beschwerdefrei durchzuführen.

Zusätzlich garantiert eine 1,0 cm Matte Dir einen guten Halt bei Deinem Workout. Auch wer für Sportarten wie Zumba, Aerobic oder Tae Bo nicht die Wohnung verlassen möchte, sollte auf eine dickere Sportmatte nicht verzichten.

Der schalldämpfenden Eigenschaft sei Dank, ist ein intensives Training möglich, ohne dass die direkten Nachbarn davon gestört werden.

Pilates ist auf einer 1,0 cm Matte ebenfalls möglich. Übungen, bei denen es auf die Balance und das Gleichgewicht ankommt, sind auf einer gepolsterten Trainingsmatte anspruchsvoller und fördern die Körperspannung. Außerdem ruht Dein Gewicht bei Pilatesübungen oftmals auf einzelnen Körperregionen wie den Knien oder dem Steißbein. Die weiche Gymnastikmatte entlastet diese Stellen und bietet Dir guten Komfort.

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Fitnessmatten mit 1,5 cm oder mehr

Gymnastikmatte: Mehr ist nicht immer gleich besser. Warum Du dich für 1,5 cm statt 2,0 cm entscheiden solltest.

Hochwertige Matten mit einer höheren Stärke sind besonders beliebt, um Balance und Gleichgewicht zu trainieren.

Durch das leichte Einsinken wird Deine Muskulatur stimuliert und die Übungen intensiviert. Optimal sind Gymnastikmatten mit einer Dicke von 1,5 cm. Sie bieten einen guten Kompromiss zwischen Polsterung und Stabilität.

Eine Matte mit 2,0 cm ist oftmals zu luftig. Das Aufrollen gestaltet sich durch die höhere Dichte schwieriger, das Gewicht ist höher und die Matten sind sperriger.

Zudem begünstigt eine Matte mit 2,0 cm den Memoryeffekt des Materials. Man sieht über eine lange Zeit hinweg deutliche Abdrücke des Trainings.

Dicke Matten kommen unter anderem für therapeutische Zwecke zur Anwendung. In der Physiotherapie, der Reha- oder in der Schwangerschaftsgymnastik eignen sich dicker gepolsterte Sportmatten, da diese einen höheren Komfort bieten.

Solltest Du Probleme mit den Gelenken oder Deinem Rücken haben, sind die 1,5 cm starke Sportmatten besonders schonend und ermöglichen Dir ein beschwerdefreies Training. Durch ihre Beschaffenheit beugt sie Knieprobleme vor und entlastet die Wirbelsäule. Außerdem sind Dehnübungen im Liegen und Sitzen angenehm auszuführen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind die Seniorengymnastik der Einsatz als Schlafmatte.

Achte auf die Rutschfestigkeit

Neben der Dicke der Fitnessmatte ist die Rutschfestigkeit von elementarer Bedeutung, um optimal trainieren zu können und um Verletzungen zu vermeiden!

Ein gutes Workout erfordert einen sicheren Stand. Um dies zu gewährleisten ist eine griffige Unterlage zu empfehlen. Doch selbst bei einer neuen Sportmatte kann es vorkommen, dass sie rutscht. Doch warum ist das so? Hast Du die richtige Matte? Auf welchem Boden trainierst Du? Trägst Du die optimale Kleidung für dein Workout? All diese Faktoren spielen eine wichtige Rolle und wirken sich auf die Qualität deines Trainings aus.

Welche Sportmatte ist die richtige für Dich?

Yoga, Pilates, Aerobic, alles Sportarten, bei denen Du nicht auf eine Matte verzichten solltest.

Umso ärgerlicher ist es, wenn die diese während deines Trainings unnötig viel rutscht. Ein erster Anhaltspunkt ist die Matte selbst.

Welche Art von Fitnessmatte nutzt Du für Dein Training? Wir unterscheiden zwischen Yoga, Pilates und Gymnastikmatten. Jede Einzelne bringt ihre Vorteile mit sich.

Yogamatten sind oft aus robusten PVC, Naturkautschuk oder Kork. Ihre Dämpfung ist deutlich geringer als die, einer Gymnastikmatte. Die Mattenstärke liegt zwischen 2 mm, 6 mm und 8 mm.

Ein Vorteil der damit einhergeht, dünne Matten sind flexibler. Sie lassen sich enger aufrollen und sind angenehmer zu transportieren. Die Yogamatte ist auf ein Training ausgelegt, bei dem Balance und Gleichgewicht wichtig Rolle sind. Ein sicherer Stand ist das A und O. Die Bewegungen sind allgemein langsamer und der Fokus liegt darauf, Deinen Körper in einer bestimmten Position zu halten. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Matte bei schnell auszuführenden Übungen, beispielsweise in einem Zirkeltraining, durch ihre Flexibilität schneller zusammenrutscht und Falten wirft. Fitnessmatten hingegen haben eine höhere Stärke. Sie bewegen sich zwischen 8 mm und 2 cm. Dies ist nicht nur gelenkschonende, sondern gibt der Matte auch eine Festigkeit, mit welcher sie auf dem Boden liegt. Bei einem intensiven Training bleibt sie auch dann flach am Boden liegen. Der Vorteil, der sich dabei für dich ergibt, selbst wenn die Beine müde sind und evtl. schon gelegentlich an der Matte streifen, bleibt die Gymnastikmatte sicher liegen.

Die Gymnastikmatte rutscht auf deinem Laminat oder Parkettboden?

Ein Grund, warum es zu unangenehmen Rutschen der Matte kommen kann, ist der Boden, auf dem du trainierst. Ob Parkett, Laminat oder Teppichboden, alle haben sie ihre Tücken.

Wichtig ist, Du solltest immer prüfen, ob die Fläche, auf der Du deine Gymnastikmatte ausbreitest, sauber ist. Eine Staubschicht oder ein nasser Untergrund kann zur Folge haben, dass die rutschfeste Struktur deiner Matte keinen Halt findet.

Stelle also sicher, dass der Boden, auf dem Du trainierst, schmutzfrei und trocken ist.

Rutscht deine Matte trotzdem auf deinem Laminat oder deinem Parkettboden, empfehlen wir Dir, die Unterseite deiner Gymnastikmatte zu überprüfen. Eine Verunreinigung kann dazu führen, dass die Matte sich während eines Workouts bewegt. Ist deine Matte schmutzig, solltest Du sie säubern. Hierfür gibt es spezielle Putzmittel. Alternativ kannst Du auch mit einem Schwamm und Seifenwasser grobe Verschmutzungen beseitigen. Danach sollte die Matte aufgerollt trocknen, bevor Du sie wiederverwendest oder transportierst.

Neben Laminat, Parkett und Fliesenboden gibt es auch noch Teppich. Leider ist dieser ungeeignet, um eine Fitnessmatte auszulegen. Durch seine Struktur liegt die Matte nie komplett auf. Es bildet sich ein Luftpolster unter deiner Matte, auf welchem sie während des Trainings ins Rutschen kommt.

Eine rutschige Mattenoberfläche

Ein weiteres oft geschildertes Problem ist, die Matte liegt, aber Du selbst findest während der Trainingssession keinen Halt darauf. Hierfür gibt es eine einfache Lösung. Kleider machen Leute, bzw. die richtigen Kleider machen ein besseres Training. Wie bei vielen anderen Sportarten auch erfordert das anstrengende Workout auf einer Sportmatte, das richtige Outfit.

Es gibt Kleidungsstoffe, die nicht die optimalen Trainingsbedingungen bieten. Vor allem Mikrofasergewebe ist suboptimal. Mit ihnen wirst Du es schwer haben auf einer Gymnastikmatte Halt zu finden. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir Dir Sportklamotten aus Baumwolle. Es gilt jedoch, je weniger Stoff, desto besser. Deine Haut ist rutschfester als jede Trainingsbekleidung.

Schwitzen ist gesund, kann aber während des Trainings auch dazu führen, dass Deine Matte ihre Rutschfestigkeit verliert. Neben einem Handtuch zum Abtrocknen der Sportmatte gibt es Hilfsmittel wie Magnesium oder Kreidepulver, mit denen Du Dich oder die Matte einstäuben kannst. Aber Vorsicht, weniger ist mehr! Unverhältnismäßig viel Pulver bringt uns wieder zu Punkt eins. Staub und eine verunreinigte Matte als Grund dafür, warum auf deinem Laminat rutscht.

Fazit

Die Dicke einer Fitnessmatte kann je nach Art der Übungen, die du damit machst, unterschiedlich sein. Im Allgemeinen sollte eine Fitnessmatte jedoch dünn genug sein, um eine gute Stabilität und Verbindung zum Boden zu bieten, aber auch dick genug, um eine gewisse Polsterung und Dämpfung zu bieten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Dicke einer Fitnessmatte auch von deinen individuellen Bedürfnissen abhängen kann. Wenn du zum Beispiel Gelenkprobleme hast, könnte es sinnvoll sein, eine dickere Matte zu wählen, um zusätzliche Unterstützung und Dämpfung zu bieten. Wenn du unsicher bist, welche Dicke am besten für dich geeignet ist, kannst du dich an ein lokales Fitnessstudio oder einen Personal Trainer wenden, um weitere Empfehlungen zu erhalten.

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